Klassische chinesische Akupunktur
Feine Akupunkturnadeln werden nahezu schmerzfrei in wenige, ausgewählte Punkte des Körpers gesetzt. Diese Punkte liegen auf Energiebahnen („Meridianen“), die den Körper wie ein Netzwerk durchziehen und die der Leitung von Qi dienen. Die Nadeln lenken gezielt Energie dorthin, wo sie zur Heilung benötigt wird. Dieselben Punkte werden bei der Moxa-Behandlung durch Verbrennung von Kräutern sanft erwärmt und so Energie zugeführt.
Die Akupunktur nach Kiiko Matsumoto
wurzelt wie die TCM in den ältesten Überlieferungen der Chinesischen Medizin.
Sie nutzt zur Diagnose und Therapie vor allem die in Japan weiter entwickelten Methoden: Aktive Reflexzonen werden durch Tastuntersuchung aufgefunden und durch gezielte Nadelsetzung im Meridiansystem beeinflusst. Die Wirkung der Behandlung wird sofort durch Nachtasten überprüft. Durch das Prinzip der direkten Rückmeldung (Diagnose-Behandlung-Diagnose) können auch komplizierte Erkrankungen erkannt und erfolgreich behandelt werden. Diese Form der Akupunktur ist im Vergleich zur chinesischen Nadeltechnik sehr sanft.